Mann im Gazastreifen entführt, gefoltert und getötet: erste gemeldete Tötung im Zusammenhang mit Anti-Hamas-Protesten

Quelle:
https://themedialine.org/headlines/gaza-man-kidnapped-tortured-and-executed-in-first-reported-killing-linked-to-anti-hamas-demonstrations/

Die Hamas entführte, folterte und tötete den 22-jährigen Oday Nasser Al Rabay, nachdem er an Anti-Hamas-Protesten in Gaza teilgenommen hatte. Seine Leiche wurde vor dem Haus seiner Familie entsorgt und löste Empörung und Sprechchöre aus "Hamas raus!" während der Beerdigung.

Es ist der erste Mord im Zusammenhang mit den jüngsten Protesten, bei denen die Bewohner des Gazastreifens ein Ende der Macht der Gruppe forderten. Die Demonstrationen wurden nach Drohungen der Hamas eingestellt.

Trotz Videobeweisen und Zeugenaussagen, die eindeutig zeigen, dass die Demonstranten gegen die Hamas protestierten, behauptete die Gruppe öffentlich, die Demonstrationen seien gegen Israel gerichtet gewesen.

Familie eines in Gaza getöteten Demonstranten veröffentlicht Video: "Hamas hat ihn gefoltert und hingerichtet".

Quelle:
https://themedialine.org/headlines/family-of-slain-gaza-protester-releases-video-accusing-hamas-of-torture-and-execution/

Die Familie von Oday Nasser Al Rabay, dem 22-jährigen Palästinenser, der nach der Teilnahme an friedlichen Protesten im Gazastreifen getötet wurde, hat ein ergreifendes Videozeugnis veröffentlicht. Darin beschreiben sie auf schmerzhafte Weise, wie der Junge von der Hamas nahestehenden Elementen gefoltert und seines Lebens beraubt wurde, und bezeichnen den Vorfall als schwere Ungerechtigkeit.

Während der bewegenden Beerdigung gedachten Tausende von Menschen Oday mit Sprechchören, die einen Wandel und eine andere Zukunft für Gaza forderten. Die Familie äußerte den Wunsch, dass die Angelegenheit vollständig aufgeklärt wird, damit sich solche Tragödien nicht wiederholen.

Während die Proteste allmählich abflauen, berichten einige Beobachter, dass die jüngsten Spannungen einen wachsenden Wunsch nach Dialog und Versöhnung in der Bevölkerung gezeigt haben. Trotz der Schwierigkeiten hoffen viele im Gazastreifen weiterhin auf eine friedliche Lösung, die sowohl der Gewalt von außen als auch der internen Repression ein Ende setzt.

Dieses tragische Ereignis ist ein Aufruf an die internationale Gemeinschaft, Wege zum Schutz der Zivilbevölkerung zu finden und den Dialog zu fördern, in der Hoffnung auf eine friedliche Zukunft für alle Bewohner der Region.

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